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Mobiles WLAN zum Mitnehmen mit O2 my Internet-to-Go

Mit "O2 my Internet-to-Go" gibt jetzt WLAN zum Mitnehmen. Sie können damit jederzeit den Standort des WLANs ändern, es auch im Freien aufbauen und zahlen nur für die tatsächliche Nutzungszeit. Ohne Volumenbegrenzung und Mindestlaufzeit.

Mit O2 my Internet-to-Go startet der Telekommunikationsspezialist O2 ein spannendes Angebot für Internetnutzer, die sich oft und/oder nur für kurze Zeit an wechselnden Standorten aufhalten. Wie beispielsweise Camper oder Besitzer von Zweit- oder Ferienwohnungen. Aber auch Home-Office-Arbeiter können von O2 my Internet-to-Go profitieren. Denn O2 my Internet-to-Go ist das WLAN zum Mitnehmen, kurzfristig freischaltbar und falls gewünscht auch nur für einen kurzen Zeitraum nutzbar. Das Angebot inklusive mobilem Router ist seit Mai bei O2 online erhältlich.

Sie wollen eine WLAN-Verbindung in der Zweitwohnung, in der Ferienwohnung, im Campingwagen, im Schreberhäuschen oder im Park nutzen. Oder am Strand surfen, ohne das Datenvolumen Ihres Handyvertrags aufzubrauchen. Für einen befristeten Zeitraum. Dann ist "O2 my Internet-to-Go" für Sie vielleicht genau das Richtige. Auch im Urlaub in einem EU-Land können Sie damit surfen.

Sie müssen noch etwas auf Ihren Festnetz-Internetanschluss warten? Dann können Sie mit "O2 my Internet-to-Go" die Zeit bis dahin überbrücken.

Sie brauchen aus beruflichen Gründen eine kurzfristig verfügbare Fallback-Lösung, falls Ihr Festnetz-Internetanschluss einmal ausfällt? Auch hier kann "O2 my Internet-to-Go" einspringen.

"O2 my Internet-to-Go" gibt es für O2-Neukunden und O2-Bestandskunden.

O2 my Internet-to-Go hier buchen

"O2 my Internet-to-Go" ist sozusagen die mobile Schwester von O2 Homespot, das wir in diesem Beitrag vorstellen: O2 Homespot - Internet für Zuhause. Denn genauso wie beim O2 Homespot handelt es sich auch bei "O2 my Internet-to-Go" um einen Mobilfunkrouter, der seine Internetverbindung über das Mobilfunknetz (4G; sofern bereits vorhanden auch 5G) von O2 aufbaut. Alle Geräte zu Hause, die sich per WLAN mit dem O2-my-Internet-to-Go-Router verbinden, surfen also über das O2-Mobilfunknetz im Internet. Doch der große Unterschied und Vorteil von "O2 my Internet-to-Go" gegenüber O2 Homespot: Sie können den O2-my-Internet-to-Go-Router jederzeit überallhin mitnehmen, sie bieten also tatsächlich Überall-Internet beziehungsweise WLAN zum Mitnehmen.

Unter einer wichtigen Voraussetzung: das Mobilfunknetz von O2 muss am Einsatzort gut ausgebaut sein. Unserer Erfahrung nach konnte O2 sein Mobilfunknetz in den letzten Jahren aber deutlich verbessern. Selbst fernab von größeren Ortschaften surft man mittlerweile oft sehr flott mit LTE-Geschwindigkeit im O2-Netz. Insofern lohnt sich unseres Erachtens ein Test auf jeden Fall. Wobei Sie bei O2 in der Regel im LTE/4G-Netz surfen, denn beim Aufbau seines 5G-Netzes ist O2 noch ziemlich am Anfang. Sie können über die Netzkarte von O2 nachschauen, wo überall schon 5G verfügbar ist.

Tipp: Deutsche Telekom, Vodafone, O2 - so prüfen Sie die Netzabdeckung

Für den Praxistest können Sie einfach mit einem modernen Smartphone mit O2-SIM-Karte am zukünftigen Aufstellort des Routers probeweise surfen. Nutzern Sie dabei die Breitbandmessung-App für Android und iOS der Bundesnetzagentur. Wichtig: Verwenden Sie nicht die SIM-Karte eines O2-Kooperationspartners wie zum Beispiel Tchibo Mobil oder Blau für den Test der Empfangsqualität. Denn über deren SIM-Karten steht nicht das volle Surftempo der originalen O2-Karte zur Verfügung. Sie müssen den Test also zwingend mit einer direkt von O2 ausgestellten SIM-Karte durchführen. Falls das Messergebnis Ihren Erfordernissen entspricht, können Sie einen Abschluss eines "O2 my Internet to Go"-Vertrags ins Auge fassen.

Noch ein Tipp: Bei Ihrem Test sollten Sie Ihre typischen Nutzungszeiten berücksichtigen. Falls sich viele Nutzer die O2-Funkzelle teilen, sinkt die Surfgeschwindigkeit. Dieses Problem haben Sie abends aber auch bei einer Internetverbindung via Kabel-TV.

Einschränkend muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass die exakte Empfangsleistung durchaus von der Hardware abhängen kann. Nutzen Sie für Ihren Test also unbedingt ein aktuelles und leistungsfähiges Smartphone oder LTE-Tablet. Trotzdem lässt sich nicht ausschließen, dass der Empfang über einen speziellen Router anders und/oder besser ausfällt.

Um "O2 my Internet-to-Go" nutzen zu können, benötigen Sie:

den Basistarif

eine Flatrate

einen Router

Tarife: Basistarif und Flatrate

O2 my Internet-to-Go besteht aus einem monatlich kündbaren Basistarif (ohne Grundgebühr, einmaliger Anschlusspreis: 49,99 Euro; ein Monat Nutzung ist im Preis inbegriffen) und den zubuchbaren Datenflatrates, die Sie entweder über die Mein-O2-App oder über den Selfcare-Bereich auf o2online.de/MeinO2 buchen. Diese Flatrates gibt es als Tagesflat (1 Tag), als Wochenflat (7 Tage) und als Monatsflat (31 Tage). Jede gebuchte Flat endet automatisch bei Erreichen der Laufzeit.

Zu den Daten-Flatrates von Internet-to-Go

Das Surftempo beträgt theoretisch maximal 300 Mbit/s, wobei Sie in der Praxis deutlich darunter bleiben dürften. O2 hält im 4G-Netz 50 MBit/s im Downstream für realistisch. Sofern O2 bereits 5G an Ihrem Standort anbietet, könnte das Surftempo natürlich deutlich höher ausfallen.

Großes Plus: Das Datenvolumen ist bei allen Flatrates unbegrenzt! Damit steht also der ausgiebigen Disney+-, Netflix- oder Youtube-Nutzung via O2 my Internet-to-Go nichts im Wege.

Das kosten die Flatrates:

Tagesflat: 4,99 Euro

Wochenflat: 19,99 Euro

Monatsflat: 49,99 Euro

Jetzt O2 my Internet-to-Go mit Datenflatrate buchen

Sie dürfen den Router mit den oben genannten Flatrates auch im EU-Ausland verwenden, dort gelten dann aber Obergrenzen für die Datenvolumen: Tagesflat 2,8 GB, Wochenflat 11,2 GB und Monatsflat 28 GB.

Sobald Sie die mitgelieferte SIM-Karte aktivieren, beginnt der im Anschlusspreis enthaltene Nutzungsmonat zu laufen.

Die jeweiligen Flatrates, die Sie buchen, sollen innerhalb von ein bis zwei Minuten nach Buchung aktiv sein. Sie können also ziemlich spontan einen WLAN-Hotspot einrichten. Ideal für den Fall, dass im Homeoffice der Festnetzinternetzugang ausfällt.

Router

O2 bietet auch einen passenden Router an. Sie können aber auch einen eigenen LTE-Router verwenden! Falls Sie sich für das Modell von O2 entscheiden, das von dem chinesischen Unternehmen ZTE produziert wird, dann zahlen Sie einmalig 79,99 Euro. Dieser ZTE MF920U4 unterstützt aber noch nicht 5G.

Hier erhalten Sie den mobilen O2-Router für das Internet-to-Go

Auch ohne Stromanschluss nutzbar: Der ZTE-Router (10,6cm x 6,4cm x 1,4cm; microSIM) besitzt auch einen Akku, Sie können damit also auch im Freien ein WLAN aufbauen. Die Akku-Laufzeit gibt O2 mit maximal sieben Stunden an. Der Router funkt nur auf dem 2,4 GHz-Bereich, der in dichten Ballungsräumen mitunter überlastet sein kann. Auf den 5-GHz-Bereich kann der Router nicht ausweichen. Sie können maximal zehn Endgeräte anschließen.

O2 my Internet-to-Go hier buchen

Pro:

Keine Mindestvertragslaufzeit

Keine Grundgebühr

Zeitlich flexibel: Tages-, Wochen- und Monatsflat zubuchbar

Räumlich flexibel und nicht ortsgebunden

Router mit Akku auch im Freien verwendbar

Flatrates kurzfristig aktivierbar

Eigener LTE-Router nutzbar

Kontra

ZTE-Router von O2 unterstützt kein 5G und besitzt keinen LAN-Port

Die Deutsche Telekom bietet mit der Speedbox ebenfalls einen mobilen WLAN-Router an. Dieser verfügt ebenfalls über einen Akku und lässt sich somit unabhängig von einer Steckdose einsetzen. Das Tarifmodell der Telekom ist aber deutlich weniger flexibel und man ist an eine 24-monatige Vertragslaufzeit gebunden. Zudem ist das Datenvolumen nur im teuersten Vertrag unbegrenzt. Zwar bietet die Telekom auch einen Magenta-Mobil-Speedbox-Flex-Tarif an, doch dort zahlen Sie dann pro Datenvolumen, das ziemlich teuer ist: 100 GB kosten 44,95 Euro. Das Speedbox-Angebot ist also deutlich unflexibler und teurer als das O2-Angebot. Vodafone wiederum hat den Gigacube als mobilen WLAN-Router im Angebot. Doch auch bei Vodafone gibt es 24 Monate Mindestvertragslaufzeit und jeden Monat muss man zahlen. Zudem ist das monatliche Datenvolumen begrenzt. Somit ist auch der Vodafone-Tarif nicht mit dem O2-Tarif vergleichbar. Außerdem benötigt der Gigacube einen Stromanschluss und eignet sich somit nicht für den Einsatz im Freien.

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