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Bitcoins sicher kaufen mit VPN - so geht's

Bitcoins kaufen und verkaufen Sie am sichersten über eine VPN-Verbindung. Zum Beispiel mit Surfshark VPN. PC-WELT erklärt den Bitcoin-Kauf.

Inhaltsverzeichnis:

Ist der Kauf von Bitcoins wirklich anonym? So einfach ist es nicht

Wie kann ein VPN meine Bitcoins schützen?

VPN im Praxis-Einsatz zum Bitcoins-Kauf

Sicherheit beim Kauf von Kryptowährungen: VPN und Authentifizierung

Bitcoins kaufen & verkaufen bei Bitcoin.de

Alternativen zu Bitcoin.de

Mit der Kryptowährung Bitcoin können Sie immer mehr Waren und Dienstleistungen bezahlen. Für risikofreudige Anleger eignen sich Bitcoins auch als Geldanlage. Allerdings müssen Sie mit starken Schwankungen rechnen und sollten Kursverluste verkraften können.

Die Bitcoins, die Sie kaufen, werden nicht über Ihren Namen gutgeschrieben, sondern in einem digitalen Geldbeutel (Wallet) verwahrt. Dieser wird über einen Hashwert identifiziert. Kann ein Angreifer die Zugangsdaten von Ihnen stehlen, besteht die Gefahr, dass Ihre Bitcoins unwiederbringlich weg sind. Sie sollten daher so sicher wie möglich auf dieses Wallet und auch auf die Verkäuferplattform von Bitcoins zugreifen. Der beste Schutz dafür ist der Weg über ein VPN, ein Virtual Private Network. Mehr dazu lesen Sie weiter unten in diesem Artikel.

Surfshark VPN schon ab 2,08 Euro pro Monat

Viele sind der Meinung, dass Bitcoins und auch andere Kryptowährungen vollständig anonym sind. Das ist allerdings nicht ganz richtig. Zwar werden die Bitcoins in einer Wallet auf Basis der ID der Wallet gespeichert, allerdings steht hinter dem Wallet ein Benutzer, der Spuren im Internet hinterlässt. Diese Spuren lassen sich nachverfolgen und auch missbrauchen.

Alle Transaktionen, die Sie mit Bitcoins durchführen, auch Kauf und Verkauf, werden in der Blockchain von Bitcoin gespeichert. Die Transaktionen sind also in der Öffentlichkeit einsehbar. Die Bitcoin-Blockchain ist das Hauptbuch der Kryptowährung, das alle Transaktionen aller Bitcoin-Besitzer kennt.

Lese-Tipp: So funktioniert die Blockchain

Die Nachverfolgung in der Blockchain stellt sicher, dass Bitcoins nicht doppelt ausgegeben werden. Die Blockchain weiß, wer wie viele Bitcoins besitzt. Das gilt übrigens auch für alle anderen Kryptowährungen. Natürlich sind die Transaktionen in der Bitcoin-Blockchain verschlüsselt. Das verschleiert die Identitäten der Wallet-Besitzer. Wie anonym der Vorgang tatsächlich ist, hängt natürlich auch davon ab, wie Sie Ihr Wallet registrieren. Um Bitcoins zu kaufen, müssen Sie sich bei einem Anbieter registrieren, wie wir es in diesem Beitrag beschrieben haben. Ihre Anmeldedaten, E-Mail-Adresse, Vor- und Nachname sowie weitere Informationen sind dadurch mit ihrem Wallet kombinierbar

Datenschutzverletzungen und Datenlecks passieren ständig, auch bei großen Unternehmen und auch bei Bitcoin-Plattformen. Es wurden zum Beispiel mehr als 1.000.000 US-Dollar von der Bithumb-Exchange im Jahr 2017 gestohlen. Dabei wurden Informationen von mehr als 30.000 Kunden geleakt. Unternehmen speichern alle Verkaufsdaten in Datenbanken. Diese Datenbanken können von Malware oder Hackern ausgelesen werden. Krypto-Wallets und Transaktionen sind also grundsätzlich innerhalb des Netzwerks sicher. Doch Menschen machen Fehler. Diese Fehler können Angreifer für sich nutzbar machen. Sobald eine Kryptowährung mit Ihrer Identität verbunden ist, sind die Vorgänge nicht mehr anonym.

Um sich vor Angriffen auf die Wallets zu schützen, gibt es Offline-Wallets, die grundsätzlich vor Angriffen aus dem Internet geschützt sind. Aber auch diese Offline-Wallets können gehackt werden. Trojaner wie Pony Loader 2.0 können Wallets identifizieren und Daten stehlen, inklusive der darin gespeicherten Bitcoins.

Ihre Bitcoin- oder andere Daten Ihres Profils können kompromittiert werden. Grundsätzlich ist es möglich eine Bitcoin-Adresse mit einer IP zu verbinden und so die betreffende Person zu identifizieren. Das stellt eine große Gefahr für Ihre Bitcoins in den Wallets dar.

Gerade mit Phishing-Angriffe können Angreifer Zugangsdaten zu den Wallets stehlen. Solche Angriffe finden immer häufiger statt, da der Wert von Bitcoins und anderen Kryptowährungen immer weiter steigt. Cryptojacking ist eine Malware, mit der Angreifer PCs für das Mining missbrauchen können. Das führt zu einer Verlangsamung des Systems und birgt natürlich auch die Gefahr des Datendiebstahls.

Surfshark VPN ab 2,08 Euro pro Monat

Der Einsatz eines VPNs, wie zum Beispiel das von Surfshark stellt sicher, dass die Verbindung zum Internet verschlüsselt und die IP-Adresse des Internetanschlusses nicht öffentlich wird. Ein VPN versteckt Ihre IP-Adresse und verhindert IP-Tracking. Somit kann der Standort Ihres Computers nicht mit Ihrer Bitcoin-Adresse in Verbindung gebracht werden. VPNs wie das von Surfshack können Sie außerdem so konfigurieren, dass Kryptowährungsaktivitäten geschützt sind, Sie aber auf anderen Seiten problemlos und mit maximaler Leistung surfen können.

Sie sollten nur auf VPNs setzen, die keine Benutzerprotokolle speichern. Solche Daten können Angreifer ausnutzen. Kostenlose VPNs finanzieren sich aber oft durch den Verkauf von den Daten, die Sie mit dem VPN verbergen wollen. Kostenpflichtige VPNs sind dagegen in vielen Fällen erschwinglich, gleichzeitig aber zuverlässiger und sicherer als kostenlose Varianten. Das VPN von Surfshark kostet zum Beispiel nur 2,08 Euro pro Monat. Das sollte Ihnen der Schutz der eigenen Bitcoins und anderer Währungen wert sein.

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Verwenden Sie für Transaktionen unterwegs kein öffentliches WLAN. Geht es nicht anders, dann nutzen Sie in jedem Fall ein VPN für den Zugriff auf Ihr Wallet aus dem öffentlichen WLAN. Auch beim Einsatz von VPNs sollten Sie zusätzlich ein starkes Kennwort nutzen. Kennwort-Manager können hier durchaus hilfreich sein.

Halten Sie Ihr VPN, Ihren Virenschutz und andere Malware-Schutzprogramme immer auf dem neuesten Stand und verwenden Sie seriöse Produkte. Zusätzlich ist es sinnvoll einen Werbeblocker und eine Anti-Crypto-Mining-Erweiterung zu verwenden, zum Beispiel minerBlock.

Die Sicherheit geht beim Kauf von Kryptowährungen vor. Verlieren Sie den Zugang zu Ihrem Wallet, sind die Bitcoins und andere Kryptowährungen weg. Sie sollten bei den Konten möglichst immer mit 2-Wege-Authentifizierung arbeiten und auch die bereits beschriebene VPN-Verbindungen für den Aufbau nutzen.

Es gibt auch spezielle Hardware, in Form eines USB-Sticks, auf dem Sie Ihre Bitcoins und andere Kryptowährungen speichern können. Verlieren Sie diesen Ledger, dann sind die Kryptos allerdings auch weg. In den meisten Fällen erhalten Sie einen Seed-Code, für den Zugriff auf das Wallet. Diesen sollten Sie sich notieren. Mit diesem Code können Sie den Zugriff auf Ihr Wallet teilweise wiederherstellen, wenn der Zugang nicht mehr funktioniert. Drucken Sie sich am besten alle Infos zum Wallet aus, nachdem Sie es erstellt haben.

Eine bekannte deutsche Plattform für den Kauf von Bitcoins ist bitcoin.de . Sie dort immer sofort den aktuellen Kurs der Kryptowährung .

Um Bitcoins zu kaufen, eröffnen Sie ein Konto bei bitcoin.de – das geht innerhalb weniger Minuten. Sie registrieren sich mit einem Benutzernamen, einer Mailadresse und einem Passwort. Bitcoin.de bestätigt die Registrierung und schickt Ihnen eine Login-TAN zu. Danach geben Sie Ihre persönlichen Daten ein und müssen Ihre Identität verifizieren, damit Sie Zugang zum Marktplatz bekommen. Den ganzen Vorgang sollten Sie idealerweise mit einer VPN-Verbindung durchführen. Diese Warnung kann nicht oft genug wiederholt werden.

Auf bitcoin.de finden Sie zum Anmelde-Prozedere auch ein gut verständliches Tutorial .

Die Kryptowährung kaufen Sie von anderen Nutzern auf dem Marktplatz bei bitcoin.de. Sie sehen bei jedem Verkäufer, wie viele Bitcoins er anbietet und zu welchem Preis. Kaufen können Sie in beliebiger Stückelung. Überprüfen Sie, ob der Verkäufer vollständig bei bitcoin.de registriert und verifiziert ist. Bei anderen Anbietern sollten Sie keine Bitcoins kaufen.

Den Kaufpreis für die Bitcoins überweisen Sie auf das Bankkonto des Verkäufers. Die Daten werden bei der Transaktion angezeigt, ähnlich wie bei Ebay . Achten Sie darauf, alle Daten für den Kauf inklusive der ID in die Überweisung zu schreiben. Sobald das Geld beim Verkäufer eingegangen ist, werden die Bitcoins Ihrem Bitcoin.de-Konto gutgeschrieben. Die Gebühren für den Kauf tragen Käufer und Verkäufer jeweils zur Hälfte.

Sicher Bitcoins kaufen mit Surfshark VPN

Als Verkäufer müssen Sie Bitcoins auf Ihr Nutzerkonto bei bitcoin.de einzahlen. Diese Bitcoins werden als Guthaben gesperrt und können nicht für weitere Verkäufe genutzt werden - das verhindert doppelte Verkäufe und bremst Betrüger aus.

Sie können Bitcoins auch in einen Tresor (Vault) übertragen. Diese Bitcoins können dann nicht für den Kaufen von Produkten verwendet werden. Ein Anbieter für Bitcoin-Vaults ist zum Beispiel Xapo. Das Unternehmen bietet auch passende Apps für iPhones und Android-Smartphones.

Gekaufte Bitcoins verwalten Sie in einer so genannten Wallet, einem virtuellen Geldbeutel. Das läuft bei allen Anbietern gleich ab. Haben Sie Bitcoins auf mehreren Portalen gekauft, können Sie alle auch zu einer Bitcoin-Wallet zusammenfassen. Oder Sie nutzen Smartphone- oder Desktop-Apps wie die App „Bither“, die es für Windows, iPhone und Android gibt.

Weitere Wallets finden Sie auf der Webseite bitcoin.org. Sobald Sie sich für eine Wallet entschieden haben, können Sie Ihre Bitcoins schnell und einfach zu Ihrer neuen Wallet übertragen und später auch mit dieser Wallet bezahlen. In den letzten Jahren hat sich Bitcoin aber eher als Investitionsobjekt entwickelt, und nicht als reines Zahlungsmittel. Viele Experten bezeichnen Bitcoin mittlerweile als digitales Gold.

Natürlich können Sie Bitcoins auch bei anderen Anbietern kaufen als bei bitcoin.de. Allerdings haben viele Unternehmen ihren Sitz nicht in Deutschland. Eine Alternative ist AnyCoin Direct , wobei diese Plattform derzeit keine Kunden aus Deutschland akzeptiert. Auch etoro ist ein bekannter Dienst, auf dem Sie auch andere Kryptowährungen kaufen können. Der Vorteil liegt in der schnellen und einfachen Anmeldung und den verschiedenen Möglichkeiten zur Bezahlung. Sie können schon innerhalb einer Stunde nach der Anmeldung erste Bitcoins erwerben. Eine weitere Alternative ist bit4coin . Hier können Sie Bitcoins auch mit Paypal bezahlen. Das funktioniert auch auf immer mehr anderen Plattformen. Eine der beliebtesten, internationalen Plattformen zum Kauf von Kryptowährungen ist Kraken. Ebenso ist Bitfinex eine beliebte Plattform. Die Vorteile der beiden Dienste sind die geringen Gebühren. Diese sollten Sie beim Kauf von Kryptowährungen immer im Auge behalten.

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